Ufos – mehrere gleichzeitig

Ufos – auch Unferitge Objekte habe ich mehrere gleichzeitig, wie man wohl auch in der Sidebar sehen kann. Das heißt aber nicht, dass sie unvollendet in der Ecke liegen und auf bessere Zeiten hoffen. Oh nein, denn diese Phase habe ich hinter mir. Ganz eindeutig. Denn wie ich mich kenne, war es dann doch eher so, dass sie dann lange auf die Vollendung warten durften und eher die Chance bekamen wieder aufgetrennt zu werden, als jemals fertig zu sein.

Ich habe nun eher eine andere Arbeitsweise angenommen. Dies war, als ich eine Tischdecke in Schwarzstickerei gearbeitet habe. Hierbei muss man ein feines Muster auf das Tuch bringen und die freigelassenen Stellen ergeben dann das Muster. Wie bei einem Negativ. Nun ist es bei einer Tischdecke nun mal so, dass somit viel freie Fläche befüllt werden muss. Damit ich dabei nicht eingehe und die Lust verliere, habe ich mir dabei angewöhnt, jeden Tag einen Faden zu versticken. Das hat zwar insgesamt länger gedauert, aber die Tischdecke ist fertig geworden.

Passend dazu hatte ich auch einen ziehmlich langweiligen Pulli – glatt rechts. Hier habe ich dann auch häppchenweise gearbeitet. Und so habe ich dann jeden Tag bei der Tischdecke einen Faden verstickt und 10 Reihen gestrickt und bei den zwischendurch-Socken auch einen Teil gearbeitet. Den Schaft oder die Ferse etc.

So wurden meine Ufos irgendwann fertig, ohne dass ich an Langeweile gestorben bin.

Auch heute arbeite ich wieder nach dem gleichen Prinzip. Immer nur häkeln oder immer nur sticken ist nicht so mein Ding und ich habe eh schon wieder eine Tischdecke in Mache, die ich hier bald vorstellen werde.

Und wie ist es bei Euch so? Wie bleibt ihr in den langweiligeren Phasen eines Werkes bei der Stange? Landet die Sache dann doch auf einem Ufo-Friedhof?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*